Kluge Köpfe brauchen ein gutes Lernumfeld!

Wir wollen, dass junge Menschen sich ihre Zukunft nach ihren Wünschen und Fähigkeiten aufbauen können. Viele von ihnen möchten gerne in Ostholstein bleiben, doch dafür müssen die Bedingungen stimmen. Ostholstein hat keine eigenen Universitäten oder Fachhochschulen, deshalb muss es nach Kiel und Lübeck gute Pendelanbindungen geben.

Der Kreis ist Träger der Berufsschulen

Mindestens genauso wichtig ist aber, dass diejenigen, die sich für eine Ausbildung entscheiden, in Ostholstein gute Bedingungen vorfinden. Darum sind unsere Kreisberufsschulen besonders wichtig. Sie sind unsere Chancenmacher. Weil das Einzugsgebiet dieser Schulen deutlich über eine Stadt oder Gemeinde herausreicht, ist es gut, dass der Kreis Träger dieser Schulen ist.

Die SPD setzt sich für die bestmögliche Ausstattung unserer Schulen ein. Dazu gehören auch moderne Gebäude und ein gutes Lernklima. Wichtig ist für uns, dass Familien sich auf die Kreisberufsschulen verlassen können. Darum wollen wir, dass alle angemeldeten Schüler*innen einen Platz bekommen und niemand abgewiesen wird oder auf die Warteliste kommt.

Gleiche Bedingungen in Stadt und Land

Auch die SPD-Fraktionen in Ostholsteins Städten und Gemeinden setzen sich vor Ort für eine bestmögliche Ausstattung der Schulen ein, deren Träger nicht der Kreis ist. Wir wollen sie dabei durch den Kreis in den nächsten Jahren besser unterstützen. Denn wir finden, dass der Kreis eine Ausgleichsfunktion hat und sie auch nutzen muss.

Egal ob reiche oder arme Kommune, wir wollen nicht, dass der Wohnort eines Kindes darüber entscheidet, ob für wichtige Dinge wie Schulsozialarbeit genügend Geld zur Verfügung steht.

Dies ist ein Artikel aus dem Ostholsteinbrief 1/2018. Die gesamte Ausgabe findet sich hier zum Download.