Zusammen mit unserer Landesvorsitzenden Serpil Midyatli war ich beim Kinderschutzbund Ostholstein zu Gast. Der Termin fand in der Kita Ostseekinder in Haffkrug statt, deren Träger der Kinderschutzbund ist. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Martin Liegmann, den Fachbereichsleitungen Marianne Unger und Mathias Thoms, sowie der Kita-Leitung aus Haffkrug Evelyn Oetken ging es u.a. um den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026. Martin Liegmann fragt: „Wie sollen die zukünftigen Kräfte gefunden werden, angesichts des schon herrschenden Fachkräftemangels.“ Hier muss unbedingt auch über die Fort- und Weiterbildung von angelernten Kräften , sowie der Anreiz zur Umschulung nachgedacht werden. PiA, die praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher, muss ausgeweitet werden und an weiteren Standorten in Schleswig-Holstein angeboten werden. Aber auch der Flächenmangel und die steigenden Immobilienpreise werden die Träger zukünftig vor schwerwiegende Probleme stellen. Hier stellt sich auch die Frage, wie soll die Schule der Zukunft aussehen!
Weitere Themen waren die steigenden Essenskosten in den Kindertagesstätten und den Offenen Ganztagsschulen, die viele Eltern vor große Probleme stellen. Kostenloses Mittagessen statt Erhöhung des Kindergeldes war hier auch wieder eine Forderung. Aber auch die Migration verbunden mit der Arbeit der Ausländerbehörden war Gesprächsthema.
In unregelmäßigen Abständen tausche ich mich für meine politische Arbeit mit dem Kinderschutzbund Ostholstein aus. Neben Serpil Midyatli haben mich diesmal die SPD Kreisvorsitzende Gabriele Freitag-Ehler, der Fraktionsvorsitzende Jürgen Brede und der Ortsvereinsvorsitzende Joerg Schimeck der SPD Scharbeutz begleitet.
Bereits am Nachmittag haben Serpil Midyatli, Niclas Dürbrook und ich gemeinsam das Müllheizkraftwerk in Neustadt besucht und am Abend stand Serpil allen Genossinnen und Genossen in Stockelsdorf Frage und Antwort.