Unter Beteiligung der Heiligenhafener Verkehrsbetriebe ist zwischen Gremersdorf und Heiligenhafen ein Windpark in Planung. Ein Teil davon kann nach den aktuellen Regeln nicht genehmigt werden, weil der nötige Abstand nicht eingehalten werden kann. Statt 1000 gibt es hier nämlich nur 928 Meter.
Dass dieser Abstand sich nicht auf dauerhafte Wohnbebauung, sondern auf einen Ferienhof bezieht und zwischen geplantem Windrad und Ferienhof auch noch die vierspurige A1 verläuft ist bei den derzeitigen Regeln egal. Ich finde: So was geht mit Blick auf Klimawandel und Energiesouveränität einfach gar nicht!
Vielen Dank an Bürgermeister Kuno Brandt, Joachim Gabriel von den Verkehrsbetrieben und Hinrich Tamm von der Windpark-Gesellschaft für das Gespräch.