Viel Lärm um nichts?

Bild: © SPD Ostholstein

Zum abgesagten Verkauf der Sana-Kliniken Ostholstein erklärt der Kreisvorsitzende der SPD Ostholstein, Niclas Dürbrook:
„Das Hickhack um den geplanten Verkauf der Ostholstein-Kliniken hat zu massiver Verunsicherung in der Region und einer Hängepartie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geführt. Für beides tragen Sana und Ameos die Verantwortung. Sana muss jetzt alles tun um zerstörtes Vertrauen schnell wieder aufzubauen. Die Ostholstein-Kliniken dürfen nicht zum ungeliebten Stiefkind werden, das mehr oder weniger widerwillig betrieben wird.
Nicht zuletzt die Corona-Krise hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, dass Krankenhäuser keine Renditeobjekte sein dürfen, sondern unverzichtbarer Teil der Daseinsvorsorge sind. Die Vorstellung, mit Krankenhäusern möglichst hohen Gewinn erwirtschaften zu wollen ist ein gesellschaftlicher Irrweg, der dringend korrigiert werden muss. Für die SPD Ostholstein bleibt darum klar, dass wir auch unter den neuen Vorzeichen dafür kämpfen, unsere Krankenhäuser perspektivisch in öffentliche Trägerschaft zu bekommen.“