Egal wo man zur Zeit in Ostholstein hinkommt, man findet überall Baustellen. Die gute Konjuktur im Land kommt mittlerweile auch im Kreis an, das zeigt sich zum Beispiel an den extrem guten Übernachtungszahlen in allen Tourismusorten bei uns im Kreis in diesem Jahr. Exemplarisch für die gute Entwicklung stehen auch die Gewerbegebiete im ganzen Kreis.
In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Planung und Wirtschaft am 07.11.2018 stellte Jens Meyer, der Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (EGOH), die guten Zahlen des letzten Jahres dar. Er berichtete davon, dass dort, wo neue Gewerbegebiete erschlossen werden, wie zum Beispiel in Oldenburg-Gremersdorf, nicht viel Zeit vergeht, bis alle Grundstücke verpächtet sind. Im kommenden Jahr sollen auch gleich mehrere Gewerbegebiete neu gebaut oder erweitert werden: Eutin, Neustadt, Ratekau und Oldenburg-Gremersdorf. Auch hier kann man damit rechnen, dass die Grundstücke nicht lange leer bleiben. Man ist jetzt sogar in der komfortablen Situation, dass es mehr Bewerbungen als freie Plätze gibt, weswegen die Kommunen in der komfortablen Situation sind, nur die besten Bewerber nehmen zu müssen.
Ab 2019 werden die Gewerbegebiete digital
In Zukunft sollen die Gewerbeflächen im Kreis übrigens mit einer neuen Software digital für jeden einsehbar sein. Dann kann sich jede Firma und jeder Privatmensch ein Bild von den freien Kapazitäten machen. Wie das nachher aussieht, kann man sich zum Beispiel auf der Internetseite der Städteregion Aachen sehen, die mit einem ähnlichen Programm arbeiten.
Aufgabe des Kreises und der Gemeinden wird es jetzt sein, weitere Gewerbeflächen im Kreis zu schaffen, denn die Nachfrage ist auf jeden Fall da.